Aus diesen Erkenntnissen heraus will das Förderzentrum für Jugend und Soziales künftig durch die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ ihr Leistungsspektrum um den Bereich „Konfliktmanagement“ erweitern. Geplant ist bereits Mitte des nächsten Jahres ein dreitägiger Kongress in Bobenheim-Roxheim mit entsprechenden Fachvorträgen. Es wird u.a. vom Förderzentrum in Zusammenarbeit mit seinem Kooperationspartner dem Bundesverband Gewaltprävention Selbstbewusst und Stark e.V. bereits jetzt schon auf das Seminar „Streitschlichtung, Deeskalation und Körpersprache bei Kindern und Jugendlichen“ am 7. Mai 2014 hingewiesen.
Die Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ engagiert sich bereits seit ihrer Gründung vor zwei Jahren im sozial- und gesellschaftspolitischen Bereich. Mit den Themen „Mobbing“ und „Cybermobbing“ hat sich auch der Haßlocher Jugendgemeinderat befasst und einen Flyer gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe erarbeitet, der demnächst auch Schulen und Jugendorganisationen zur Verfügung gestellt werden soll. Sowohl die Initiatoren der Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ als auch die Verantwortlichen des Jugendförderzentrums sind sich einig, dass Ausgrenzungen von Menschen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben dürfen.
Weitere Informationen zur Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ unter www.lebensfreude-selbsthilfe.de