Gemeinsam mit engagierten Jugendlichen im Alter von 17 Jahren aus unserer Heimatgemeinde gestaltete die Friedrich-Ebert-Stiftung einen spannenden, ganztägigen Einblick in kommunalpolitische Entscheidungsprozesse.
Die Jugendlichen lernten nicht nur, wie Beschlüsse im Gemeinderat gefasst werden, sondern durften auch selbst aktiv werden:
Mit einem echten (!) Budget von 50.000 Euro entwickelten sie eigene Ideen und setzten sich mit Prioritäten, Verantwortung und demokratischer Teilhabe auseinander.
So wurde beispielsweise eine weitere Ausstattung der Multifunktionssportanlage (nahe dem Vogelpark) mit Licht (zur Nutzung auch in den frühen Abendstunden), sowie zusätzliche Bänke und Tische mit Sonnenschutz beschlossen.
Auch sollen die Räumlichkeiten des Jugendzentrums JUZ mit einem vierstelligen Budget attraktiver gestaltet werden sowie dort auch interessante Workshops angeboten Die Jugendlichen wünschten sich auch eine Wand, die legal mit Graffiti besprüht werden darf.
Bemerkenswert: Die Jugendlichen plädierten ebenfalls dafür, 10 Mülleimer der Gemeinde mit sogenannten Pfandringen auszustatten, in denen Pfandflaschen für Sammler deponiert werden können sodass diese nicht den Mülleimer durchsuchen müssen.
Wir als Bernd-Jung-Stiftung haben diesen Workshop Jugendrat sehr gerne unterstützt – denn junge Menschen für Politik, Demokratie und Mitgestaltung zu begeistern, ist für uns eine Herzensangelegenheit.
Danke an alle Teilnehmenden und Partner – so sieht gelebte Demokratie aus!
Foto: ganz rechts Harald Stark (Geschäftsführer Bernd-Jung-Stiftung) und Rabea Immer (Friedrich-Ebert-Stiftung), in der Mitte Jens Becker (Beigeordneter)